Wandern mit einem Neugeborenen?

Endlich ist es soweit! Ein paar Monate sind vergangen, zwischen meiner Arbeit als Wanderführerin und einer etwas turbulenten Schwangerschaft sind wir im Februar angekommen. Wir haben schon lange auf einen neuen Spaziergang mit den Babys gewartet!

Der Tag war nicht ideal für so kleine Kinder; es war bewölkt, der Wind blies stark, aber mit etwa zehn Teilnehmern, die Lust auf einen Spaziergang in der Natur hatten, haben wir uns dennoch zum äußersten Punkt der Sorrent-Halbinsel gewagt! Yeah!

Wir haben uns mit den "treuesten" Spaziergängern mit Kindern und auch mit einigen "neuen" Teilnehmern wieder zusammengefunden!

Mit großer Freude haben wir das Jahr 2023 mit einem Tanz eröffnet, das hoffentlich voller Naturerlebnisse sein wird, die wir mit vielen Familien auf der Sorrent-Halbinsel, der Amalfiküste und darüber hinaus teilen können, denn alle, die Kinder im Alter von 0 bis 3/4 Jahren haben und über eine sichere Unterstützung verfügen, sei es eine Trage, eine Babytrage oder ein Rucksack, können teilnehmen.

Dieser Spaziergang war besonders schön, weil die Kleinsten noch keine zwei Monate alt waren und trotzdem ruhig an der Wanderung teilnahmen, ihren Eltern einen Moment des Wachstums und des Teilens mit denen schenkten, die wie sie die Natur lieben!

Sind Sie kürzlich Eltern geworden und möchten auch Sie diese Naturerfahrung mit Ihrer Familie und Ihrem Neugeborenen teilen?

Wenn eine Mutter und ein Vater eine Naturerfahrung mit ihrem Baby machen möchten, können sie dies bereits in den ersten Monaten tun.

Ich empfehle der frischgebackenen Mutter, sich vorab das OK ihres Gynäkologen zu holen, unabhängig davon, ob die Geburt per Kaiserschnitt oder auf natürliche Weise erfolgt ist. Die Mutter sollte sich als Erste bereit fühlen, eine solche Aktivität anzugehen, wenn auch einfach, aber in aller Ruhe.

Natürlich müssen für ein Neugeborenes im Vergleich zu einem älteren Kind besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden.

Es ist wichtig, sich bereits zu Hause gut zu organisieren:

• bequeme Kleidung zum Stillen tragen,
• eine Thermoskanne mit warmem Wasser dabei haben, falls die Mutter nicht stillt,
• das Notwendige wie Windeln und Feuchttücher für häufige Wechsel, alles in einem Rucksack griffbereit haben.

Es wird dringend empfohlen, jemanden dabei zu haben, mit dem man diese Erfahrung teilen kann, um auch beim Transport des Notwendigen unterstützt zu werden und diese Naturerfahrung noch entspannter zu genießen.

Für den Transport von Neugeborenen empfehle ich das elastische Tragetuch, da es eine weiche, umhüllende Unterstützung ist, die sich für die Körper von so kleinen Kindern eignet.

Weitere Empfehlungen:

• das Wetter im Auge behalten,
• geeignete Schuhe tragen,
• sich nicht auf unbekannte und/oder zu steile Pfade wagen.

Vorschläge vor der Abreise:

• das Baby stillen und die Windel wechseln, bevor man sich auf den Weg macht, damit es sich trocken, satt und ruhig fühlt,
• den Spaziergang kurz vor dem Mittagsschlaf des Babys beginnen.

Diese kleinen Maßnahmen helfen dem Kind zu entspannen und ermöglichen ihm, während des Spaziergangs friedlich einzuschlafen, während es von den langsamen Schritten derjenigen, die es lieben und sicher tragen, gewiegt wird.

Nun warten wir gespannt auf die nächsten Termine, um uns zu treffen und gemeinsam mit den Babys zu spazieren.